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Newsletter
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5. November 2024 |
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Abstimmungen, Flexibilität in der Arbeitswelt und betreuende Angehörige |
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Die Stimmcouverts für die eidgenössischen Abstimmungen vom 24. November sind mittlerweile eingetroffen. Als Mitglied des Nein-Komitees empfiehlt Travail.Suisse ein deutliches, doppeltes Nein zu den Angriffen auf den Mieterschutz – im Interesse der Arbeitnehmenden, die von den noch stärker steigenden Mieten besonders betroffen wären. Ausserdem: Wie der Arbeitgeberverband den Begriff «Flexibilität» zu seinen Gunsten instrumentalisiert und welche Forderungen anlässlich des Ersten Nationalen Tags der betreuenden Angehörigen an die nationale Politik gestellt werden.
Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre! |
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Lisa Schädel
Leiterin Kommunikation |
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Adrian Wüthrich
Präsident Travail.Suisse
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Nein zur Schwächung des Mieterschutzes |
Die geplanten Verschärfungen des Mietrechts gefährden nicht nur die soziale Sicherheit der Mieterinnen und Mieter, sie verschlimmern auch die ohnehin schon angespannte Wohnsituation in vielen Städten und Gemeinden und sind ein Problem für das Gewerbe. Travail.Suisse ruft die Stimmberechtigten deshalb dazu auf, die beiden Vorlagen am 24. November abzulehnen. |
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EFAS: Pro und Contra
Der Vorstand von Travail.Suisse hat Stimmfreigabe zur einheitlichen Finanzierung der Gesundheitsleistungen (EFAS) beschlossen. Vizepräsidentin Léonore Porchet und Vizepräsident Giorgio Fonio präsentieren nachfolgend ihre Argumente gegen bzw. für die Reform. Sie vertreten dabei ihre persönliche Meinung. |
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Warum ich Nein zu EFAS sage |
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Léonore Porchet
Vizepräsidentin Travail.Suisse
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Hinter dem Kürzel EFAS verbirgt sich eine Reform, die uns viel mehr schaden als nützen wird. Die einheitliche Finanzierung der ambulanten und stationären Pflege ist grundsätzlich eine gute Idee, doch die von den eidgenössischen Räten verabschiedete Vorlage bringt viele Probleme mit sich und wird unser Gesundheitssystem und die Prämienzahlenden zusätzlich belasten. |
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ABSTIMMUNGEN
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Warum ich Ja zu EFAS sage |
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Giorgio Fonio
Vizepräsident Travail.Suisse |
EFAS stellt eine notwendige und unumgängliche Reform dar, um die Qualität der Gesundheitsversorgung zu sichern, die Arbeitsbedingungen des Gesundheitspersonals zu verbessern und die eskalierenden Prämienkosten zu dämpfen. Sie ist eine konkrete Antwort auf die Herausforderungen, denen unser Gesundheitssystem in seiner jetzigen Form nicht mehr lange standhalten kann. |
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ABSTIMMUNGEN |
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Flexibilität für wen? Eine Umfrage des Arbeitgeberverbands schafft Unklarheit |
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Thomas Bauer
Leiter Wirtschaftspolitik
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Das Forschungsinstitut Sotomo hat im Auftrag des Schweizerischen Arbeitgeberverbands versucht, die Einstellung der Arbeitnehmenden zur Flexibilität in der Arbeitswelt zu untersuchen. Das ist in weiten Teilen misslungen, weil der Begriff der «Flexibilität» politisch instrumentalisiert wird. Dabei gäbe es durchaus Möglichkeiten, die Diskussion zu versachlichen. |
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ARBEIT & WIRTSCHAFT
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Vier Forderungen aus Anlass des Nationalen Tags der betreuenden Angehörigen |
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Valérie Borioli Sandoz
Leiterin Vereinbarkeitspolitik |
Auf Initiative der Interessengemeinschaft Angehörigenbetreuung IGAB fand dieses Jahr am 30. Oktober Jahr erstmals ein Nationaler Tag der betreuenden Angehörigen statt. Die IGAB formuliert aus diesem Anlass vier Forderungen an die nationale Politik zur langfristigen Verbesserung der gesellschaftlichen, politischen und sozialen Situation der betreuenden Angehörigen in der Schweiz: |
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VEREINBARKEIT |
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Zahl des Monats (aus dem «Barometer Gute Arbeit»)
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News aus unseren Verbänden |
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Stahl Gerlafingen muss bleiben! |
Stahl Gerlafingen hat 120 Entlassungen angekündigt. Der Erhalt des Stahlwerks ist akut gefährdet. Eine Schliessung wäre nicht nur für die rund 500 Beschäftigten, sondern auch für die Klimaziele der Schweiz verheerend. Sei mit dabei an der Solidaritäts-Kundgebung vom 9. November und unterschreibe die Petition zum Erhalt des Werks! |
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Gleichstellungskonferenz am 29. November 2024 |
Wir widmen uns den Themen Diskriminierung, sexuelle Belästigung sowie Chancengleichheit und entwickeln unsere gewerkschaftlichen Positionen für 2025. Dich erwarten spannende Beiträge von Yvonne Feri, Léonore Porchet und vielen anderen. Wir freuen uns auf dich – Gleichstellung jetzt! |
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