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Abstimmungen, Kitakosten, Krankentaggeld und erschöpfte Arbeitnehmende
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Ein reich befrachteter Newsletter erreicht Sie heute: Wir erläutern Ihnen unsere Abstimmungsparolen für den 9. Juni, analysieren den Vorschlag der WBK-S zur Finanzierung der Kitakosten, begründen die
Notwendigkeit einer obligatorischen Krankentaggeldversicherung und beleuchten neuste Zahlen zu Stress und Erschöpfung bei Arbeitnehmenden. Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre!
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Lisa Schädel Leiterin Kommunikation
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Kaufkraft und soziale Gerechtigkeit stärken: Ja zur Prämien-Entlastungs-Initiative |
Am 9. Juni haben die Stimmberechtigten die Möglichkeit, mit einem Ja zur Prämien-Entlastungs-Initiative die Kaufkraft und die soziale Gerechtigkeit zu stärken. Travail.Suisse empfiehlt ein klares Ja zur Initiative und damit die Einlösung eines zwanzigjährigen Versprechens an die Prämienzahlenden. Bei der Kostenbremse-Initiative spricht sich der Dachverband für die Stimmfreigabe aus.
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Valérie Borioli Sandoz Leiterin Vereinbarkeit und Gleichstellung
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Kitakosten für Eltern – ist ein neues Kindergeld die Lösung? |
Die Kosten der institutionellen familienergänzenden Kinderbetreuung sind ein Dauerthema. Die ständerätliche WBK schlägt nun einen neuen Weg vor: eine neue Familienzulage für die Kinderbetreuung. Dieser Vorschlag hat zwar den Vorteil, dass die Umsetzung in einem bekannten und bewährten Rahmen vereinfacht wird, wirft aber die Frage auf, ob die Kommission wirklich gewillt ist, die Ziele der ursprünglichen parlamentarischen Initiative zu erfüllen.
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Edith Siegenthaler Leiterin Sozialpolitik
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Warum es eine obligatorische Krankentaggeldversicherung braucht
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Wer krank wird, soll deshalb nicht in materielle Not geraten. Leider wird dieser Grundsatz in der Schweiz nicht überall gelebt. Die Lohnfortzahlung bei Krankheit ist nämlich in der Schweiz nur ungenügend gewährleistet. Es gäbe gute Gründe, dies zu ändern.
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Thomas Bauer Leiter Wirtschaftspolitik
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Erschöpfte und psychisch kranke Arbeitnehmende – neue Zahlen und Erkenntnisse |
Arbeitsbedingter Stress und Erschöpfung nehmen bei Arbeitnehmenden kontinuierlich zu. Zudem zeigt sich immer deutlicher, dass arbeitsbedingter Stress, Erschöpfung und psychische Erkrankungen teilweise zusammenhängen. Dies belegen verschiedene neue Zahlen und Studien. Dennoch wird der Faktor Arbeitsbedingungen im Zusammenhang mit Gesundheitskosten oder Fachkräftemangel politisch zu oft tabuisiert.
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ARBEIT & WIRTSCHAFT
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News aus den Verbänden
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1. Mai – für alle frei! |
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Als familienfreundliche Gewerkschaft und starke Befürworterin der «Work-Life-Balance» lanciert Syna diese Petition für einen freien Tag unter dem Gesichtspunkt eines wohlverdienten Ruhetages für alle Arbeitnehmenden. Im europäischen Vergleich arbeiten wir in der Schweiz am meisten Stunden und haben am wenigsten Urlaub. Mehr Zeit für Familie, Freundinnen und Freunde sowie sich selbst ist ungemein wichtig.
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Petition unterschreiben
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Zahl des Monats (aus dem «Barometer Gute Arbeit»)
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der Arbeitnehmenden sind zumindest teilweise nach der Arbeit zu erschöpft, um sich noch um private oder familiäre Angelegenheiten zu
kümmern.
(Quelle: «Barometer Gute Arbeit 2023»)
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